Die Meditative Malerei
Sie erschließt eine ganz Neue und doch auch alte Möglichkeit den Begriff
"Kunst" über das bewusste Sehen hinaus zu erweitern - schließt sie doch auch bei
dem kreativen Teil in der meditativen Einleitungsphase Versatzstücke aus
Bereichen der medizinischen Hypnose mittels dem sog. "Bauchgefühl“, mit ein,
(die jedoch nichts mit der Showhypnose zu tun hat), was auch schon die alten
Schamanen praktizierten, (die sogenannten Höhlenmalereien), mit denen die Götter
für ein gutes Jagdergebnis oder die Gesundung eines Menschen beschworen
wurden.
Es ist ein Exkurs in die Weiten des Unterbewusstseins vorwiegend mittels der
abstrakten Malerei, einer Malerei, die die schöpferische Kraft des
Unterbewusstseins unmittelbar mit einbezieht, Gefühle und Stimmungen mittels
Form- und Farb-Kompositionen erfühl - und sichtbar- macht.
Günter P. Havenith meint dazu – „wenn ich so meine Bilder in der Rückschau
betrachte, kann ich gravierende Situationen meines Lebens darin erkennen, wie
die Ringe eines Baumes. Eigentlich ist es mit der Meditativen Malerei ganz
einfach, Ich brauche nur die Bilder, die mir das Unterbewusstsein schickt – auch in
der Form von Träumen – auf Leinwand oder Papier zu übertragen“.
* "Informell“ kommt aus dem Lateinischen "inform", d.h. "ohne Form",
also abstrakt.
Es hat nichts mit "Information" zu tun.
(Anmerkung des Verfassers)